Im Tal des Flusses Cerna, zwischen dem Mehedintzer und dem Cerna-Gebirge, liegt, bei 160 Metern Höhe, der berĂĽhmte, im Jahre 102 n.Ch. unter Kaiser Traian gegrĂĽndete Kurort Herkulesbad (Băile Herculane). Die Römer nannten ihn „Ad aquas Herculi sacras“. Sein Wiederaufbau und seine Modernisierung haben 1736 begonnen. Die meisten der Gebäude wurden von den Banater Grenzlern in einem beeindruckenden, österreichischen Barockstil erbaut, was den Kurort bis vor wenigen Jahren zwischen den schönsten des Kontinentes situiert hat. Leider befindet sich der eigentliche Kurort zz. in einem bedauernswerten Zustand, da die Bauten nicht mehr imstand gehalten werden. Die Wunder wirkenden Thermalquellen, aber auch die malerische Umgebung, die Flora (die Wälder mit den einzigartigen schwarzen Föhren) die Fauna (hier hat die Hornviper ihr „Zuhause“ und es gibt eine Menge Schmetterlingsarten, fast 2000!), die hohen Berge, die vielen Höhlen, die Klammen (darunter Corcoaiei, Ţăsna/auch Ţesna), der Stausee oberhalb des Kurortes, die Wasserfälle u.v.a. sind mehr als sehenswert. Es muss aber gesagt werden, dass wir die Ţăsna-Klamm mit dem Kreis Mehedintz „teilen“